Mittwoch, 1. Juni 2005

Fünf Begriffe zur Pädagogik

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1. Ganzheitliches Lernen:
Hauptintention des ganzheitlichen Lernens ist es, Schülern bzw. Auszubildenden zu ermöglichen, sich über ihre Denk-, Speicher-, Problemlöse- und Orientierungskapazitäten klarzuwerden und ihr künftiges kognitives, psychosomatisches, emotionales und soziales Lernen planend, steuernd und kontrollierend zu gestalten.

2. Handlungsorientierter Unterricht:

Handlungsorientierter Unterricht ist ein ganzheitlicher und schüleraktiver Unterricht, in dem die zwischen dem Lehrer/der Lehrerin und den SchülerInnen vereinbarten Handlungsprodukte die Gestaltung des Unterrichtsprozesses leiten, so dass Kopf- und Handarbeit der SchülerInnen in ein ausgewogenes Verhältnis zueinander gebracht werden können.

3. Reformpädagogik:
Unter der Bezeichnung Reformpädagogik werden verschiedene Ansätze zur Reform von Schule, Unterricht und allgemeiner Erziehung zusammengefasst, die sich Ende des 19. Jahrhunderts und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts gegen Lebensfremdheit, Intellektualismus und Autoritarismus der vorherrschenden "Paukschulen" wandten. In Deutschland gab es eine starke gegenseitige Beeinflussung mit der Jugendbewegung und entsprechend auch völkische Reformpädagogen. Einige Reformpädagogen verbanden zumeist eine liberale Grundhaltung mit starkem sozialem Engagement.

4. Freier Unterricht:
Ein offener Unterricht basiert auf der Idee, dem Schüler bei der Gestaltung des Lernprozesses umfassende Möglichkeiten für Selbst- und Mitbestimmung bei der Wahl der Ziele, Inhalte und Methoden einzuräumen. Diese Herangehensweise führt zu einer stärkeren Individualisierung des Lernens, die dem Entwicklungsstand, der Leistungsfähigkeit und den Interessen der Schüler besser gerecht wird.

5. Wochenplan:

Wochenplanarbeit ist ein Organisationsmodell, das flexibel im unterrichtlichen Ablauf eingesetzt werden kann und Kindern und Lehrern die Möglichkeit bietet, Binnendifferenzierung anzubahnen und weiter zu entwickeln. Im Wochenplan werden in der Regel Aufgaben aus verschiedenen Unterrichtsfächern/ Lernbereichen aufgenommen. An jedem Tag der Woche wird eine Phase im Unterrichtsvormittag für Wochenplanarbeit vorgesehen. Der Plan für die folgende Woche wird gegebenenfalls schon im Wochenabschlußkreis am Freitag mit den Kindern zusammengestellt. Es empfiehlt sich, eine Stelle in der Klasse für Wochenplanideen auszuweisen, die sich im Laufe der Woche einstellen.

Friedrich Nietzsche

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Friedrich Nietzsche
wurde am 15.10.1844 in Röcken bei Lützen in Sachsen als Sohn eines protestantischen Pfarrers geboren. Von 1858 -1864 besuchte er eine streng humanistische Internatsschule in Pforta. Er studierte ab 1864 Altphilologie und Theologie. Schon als Student publizierte er eine Reihe wichtiger Aufsätze in einer der renommiertesten Zeitschriften, der „Rheinisches Museum für Philologie“. 1865 wechselte er an die Universität Leipzig und gab sein Theologiestudium auf. 1886 begegnete er Richard Wagner, in dem er ein Genie nach Schopenhauers Definition sah. 1869 übernahm er als Vierundzwanzigjähriger eine Professur in Basel. 1878 gab er wegen ständiger Kopf- und Augenschmerzen seine Professur wieder auf. Zwei Jahre zuvor hatte er sich auch schon mit Wagner getroffen, den er wegen seiner christlichen Auffassungen als „dekadent“ bezeichnete. 1889 kam es zu einem bemerkenswerten Zwischenfall. Als er sah, wie ein Droschkengaul geschlagen wird, umarmt er weinend das Tier und bricht zusammen. Dieser Vorfall war der Beginn einer elfjährigen Geisteskrankheit, die zur völligen Umnachtung seines Geistes führte. Friedrich Nietzsche starb am 25.08.1900 in Weimar.

Nach Nietzsche gibt es zwei große Unglücke für den Lehrer:
1. Die Psychologie
2. Die Pädagogik

Kurzgeschichte STRAND

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Das Bewusstsein liefert das Bild, das Unbewusstsein liefert die Geschichte!

An einem wunderschönen, sonnigen Ferientag ging ich mit meiner Freundin an den Strand in Bielenberg. Die Sonne schien, das Wasser war warm. Wir breiteten unsere Handtücher aus, machten unser kleines Taschenradio an, setzten die Sonnenbrillen auf und legten uns in die pralle Sonne. Wir wollten beide ein wenig schlafen und uns von den Strapazen der letzten Wochen erholen. Bevor wir jedoch einschliefen cremten wir uns gut ein, um keinen Sonnenbrand zu bekommen. Nun schlossen wir die Augen und relaxten. Da hörten wir plötzlich Bewegungen im Sand. Ich richtete mich auf und drehte mich um. Da stand plötzlich mein Freund vor mir. Ich fragte ihn was er hier macht und er antwortete:" Bin mit den Jungs zum Baden verabredet." Kurz darauf sagte er:" Ich muss jetzt aber auch weiter, bin wie immer schon wieder zu spät dran! Sehen uns dann ja heute Abend. Bis dann"
Als er dann weg war, konnten wir uns entspannen und bräunen!

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Zuletzt aktualisiert: 14. Jul, 12:15

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