Mittwoch, 9. Februar 2005

Die Examensvorbereitungen laufen...

...laufen sie denn wirklich? Ich für meinen Teil bin nun im 6.Semester an dieser netten Uni, doch mein Dasein hier, neigt sich nun hoffentlich bald dem Ende. Zu diesem Zweck bin ich schon im Nowember angefangen zu lernen. Im Nowember? Ja, im Nowember, der Grund: Ich studiere Mathematik! Mein Ziel ist es diese "sagenumwogene" Klausur zu bestehen, durch die, laut Gerüchten, erschreckende 50- 60% durchgefallen sind. Das sind ganze 5 bis 6 Leute pro 10 Leute. Soviel hab ich hier schon gelernt!
Was ich an dieser Stelle mal anmerken wollte: Ich sitze nun Tag für Tag, Wochenende für Wochenende, Woche für Woche und Monat für Monat an meinem Schreibtisch hier in Flensburg und lerne für insgesamt 8 Aufgaben die ich am 3. März binnen vier Stunden zu lösen haben werde. Verrückt, oder!?
Anhaltspunkte zu bekommen, wie es in anderen Fächer üblich ist, werden in Mathe nicht gegeben.Man lernt auf gut GLÜCK oder am besten ALLES. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden!
In diesem Sinne...
Ich geh mal wieder lernen!

Freitag, 31. Dezember 2004

Studieren im Internet- Ich und mein Weblog!

Mittlerweile studiere ich schon sechs Semester an der Uni-Flensburg, doch Studieren im Internet kannte ich bis zu diesem Semester nur aus Erzählungen anderer Studenten.
Als ich nun zu Beginn dieses Semester von der Veranstaltung „Grundlagen der Pädagogik“ erfuhr, war für mich nicht von vornherein klar, dass ein Teil dieser Veranstaltung im Internet stattfinden würde. Viel erschrockener war ich jedoch, als es in der ersten Veranstaltung hieß,
man solle sich seinen eigenen Weblog einrichten.
Trotz einer kleinen Abneigung gegen „Programmiererei“ gelang dieses Vorhaben problemlos.
Jedoch, war nach Wegfall des kirchlichen Textes, welchen wir zunächst bearbeiten sollten, der Inhalt des Weblogs! Ich habe weder spannende Hobbies noch möchte ich mich auf studentischer Ebene der ganzen Welt offenbaren. Das ist zwar sicherlich auch ein Weg sein Weblog zu füllen, jedoch nicht meiner! Nachdem aufgrund von Themenmangel mein Weblog einige Zeit ziemlich verwaist aussah, machte ich mir die Uni generell zum Thema. Es sollen kritische und lustige Texte zur Uni auf meinem Weblog Platz finden, aber eben auch Inhalte aus der Veranstaltung „Grundlagen der Pädagogik“. Das ist und war der Plan!
Zur allgemeinen Auflockerung des Ganzen, stellt die Software von „Twoday“ noch eine Vielzahl Optionen bereit um seinen Weblog einigermaßen ansprechend zu gestalten.
Im Großen und Ganzen macht es mir nach anfänglichen Startschwierigkeiten jetzt Freude in meinem Weblog zu arbeiten.
=>Dennoch würde ich mir wünschen, dass es bezüglich der Veranstaltung mehr Austausch geben würde. Es sollte vielleicht Bedingung werden, dass man alle Teilnehmer der Veranstaltung als Link auf seinem Weblog vertreten haben muss, so dass die Kommunikation innerhalb der Weblogs größer wird, da der Aufwand schrumpfen würde zu andern Logs zu gelangen.
=> Ich persönlich würde mir zudem wünschen, dass man auch Reaktionen zu seinen verfassten Texten bekommt oder dass andere User ihre „Lesespuren“ hinterlassen.
Lesespuren: Ein Zeichen, dass auch jemand den Text gelesen hat. Beispiel: Habe Deinen Text gelesen! Bis dann… Henry Hirsch
=>Gut finde ich bisher, dass man binnen sechs Semestern erstmals lernt mit neuen Medien zu arbeiten und Techniken anzuwenden lernt, die einem sonst verschlossen geblieben sind.
=>Gut finde ich, dass es innerhalb der Veranstaltungen ein „Ranking“ gibt. Das motiviert sich noch mal in die Unterpunkte der Unterpunkte der Administration zu stürzen.
=>Für das nächste Semester wäre es sicherlich sinnvoll, die Präsentation einzelner Texte, unter Vorankündigung, für den Erwerb einen Teilnahme- oder Leistungsschein zu nutzen.
=>Vielleicht noch für dieses Semester:
Innerhalb der Veranstaltung am Donnerstag, via Internet, die einzelnen Weblogs gemeinsam sichten, um dann konstruktive Kritik zu äußern!
Alles nur Vorschläge! Sollte ich wider Willen noch ein Semester an der Uni-Flensburg verweilen, würde ich im nächsten Semester wieder eine Weblog-Veranstaltung belegen wollen.

Montag, 20. Dezember 2004

Coffee for free...

Anleitung zum Kaffekochen mit dem Krups-o-mat oder die sechs Schritte zum Kaffeegenuß!

1.
Zum Kaffekochen mit dem Krups-o-mat benötigt man:
- Krups-o-mat
- 1Liter Wasser
- Kaffeepulver

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2.
Man nehme den Krups-o-mat und zerlege diesen in seine Einzelteile.
Der Krups-o-mat besteht aus folgenden Einzelteilen:
- Dauerfilter mit Lochscheibe
- Unterbau mit Rohr für den Dauerfilter mit Lochscheibe
- Kaffeesammelbehälter
- Schraubverschub mit Linksgewinde
- Basisgerät mit Heizelement und Stecker

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3.
3.1.Man nehme das Krups-o-mat Basisgerät und befülle das Behältnis mit der gewünschte Menge Wasser
3.2.Zunächst wird nun der Unterbau mit Rohr für den Dauerfilter mit Lochscheibe so in das Basisgerät eingesteckt, dass sie Ausbuchtung des Unterbaus sich in die Einbuchtung des Basisgerätes einpasst.
3.3.Ist der Unterbau mit dem Basisgerät verbunden, so wird in das Basisgerät, jedoch auf den Unterbau, der Dauerfilter mit Lochscheibe gesteckt.

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4.
In den nach oben offenen Dauerfilter wird die benötigte Menge Kaffeepulver eingefüllt und unter dem Kaffeeablaufrohr wird der Kaffeesammelbehälter so positioniert, dass der heiße Kaffee dort hinein läuft.

kafe1

5.
Nachdem das Wasser und das Kaffeepulver in den Krups-o-mat eingefüllt wurden, muß das Schraubdeckel den Aufbau fest verschließen, damit kein heißer Kaffee ungewüsncht aus der Maschine austritt. Verbindet man nun den Stecker mit dem Stromnetz wird der Vorgang des Kaffeekochens innerhalb des Krups-o-maten in Gang gesetzt. Das Gerät darf während dieses Vorgangs nicht geöffnet werden.

kafe11

6.Der trinkfertige Kaffee wird über das Kaffeeablaufrohr in den Kaffeesammelbehälter abgesondert. Erst abwarten bis kein Kaffee mehr nachläuft, dann trinken.

Sonntag, 19. Dezember 2004

Praktika sind wunderbar...

Überlegt euch mal was euer Studium ohne Praktika wäre!? Mein Studium wäre das langweiligste der Welt gewesen... Bei mir war es sogar so, dass ich ohne die positiven Erfahrungen der ESP-Praktika im 1. und 2. Semester nicht weiter studiert hätte.
Alltäglich quält sich wohl jeder Student in Vorlesungen, die mit der "wundervollen" Schulrealität, Kindern und Erziehung nicht im Geringsten zu tun haben, dennoch elementar für das Studium sein sollen. Und am Ende jedes schlechten Unitages fragt man sich: Wofür das alles?
Ohne Praktikum hätte ich gesagt: Man(n) weiß es nicht!
Mit Praktikum kann ich allerdings sagen: Man(n) weiß es!
Für mich, für die Schüler und ein (hoffentlich) erfülltes Berufsleben.
So gelingt es mir meistens, meine Frustration über ein Studium, fernab jedes Berufsbezuges, zu bekämpfen und führe daher ein zufriedenes Studentenleben in Flensburg.
Bei mir werden diese positiven Gedanken schließlich mindestens alle zwei Semester durch ESP1, ESP2, FSP1, FSP2 und Blockpraktikum aufgefrischt, wodurch ich eine Weile neuen Elan mit einbringen kann.
Allerdings frage ich mich, wie das die Professoren machen!? Mit was ermuntern die sich, mit welcher Motivation stehen die am Rednerpult, wenn sie vor einer Horde unwilliger und demotivierter Studenten Vorträge halten (müssen), die weder der zu unterrichtenden Schulart noch aktuellen wissenschaftlichen und didaktischen Entwicklungen entsprechen? Wie fühlt sich ein Professor oder Lehrbeauftragter in seiner Vorlesung über die Didaktik in der Schule, die undidaktischer und passiver für die Studenten nicht sein kann? Mit was kann man sich denn da noch ermuntern? Erfülltes Berufsleben? Gute Besoldung?
Es scheint oft, als seinen Professoren von ihrer Sache gefesselt und fasziniert!Ich wäre auch gerne so fasziniert, dennoch wird oft von Professoren vergessen, dass sich die Erkenntnisse aus 30 Jahre Unialltag nicht binnen 90 Minuten in den Köpfen der Durchschnittsstudenten fixieren lassen. Diese Studenten müssen irgendwann mit Kindern arbeiten, die weder Lesen und Schreiben noch Rechnen können. Zur Vermittlung und Festigung dieser Grundfertigkeiten hat die Grundschule vier Schuljahre! Wie warscheinlich ist es, dass in der Mathematik in dieser Zeit die Graphentheorie behandelt wird? Wie warscheinlich ist es, dass dieses Thema ernsthaft in einer Hauptschule thematisiert wird, in welcher die Kinder für gewöhnlich andere Defizite aufweisen? Beides ist ehrlich betrachtet sehr unwahrscheinlich! Warum stellt man sich nicht schon am Anfang in der Uni die Frage:Wozu die fachlichen Ansprüche der späteren Tätigkeit unangemessen hoch ansetzen, wenn es in der Didaktik scheitert. Schön,dass man Graphentheorie verstanden hat, aber schade eigentlich, dass man es nicht weitergeben, weil einem die Methodik und Didaktik dazu fehlt! Meine Behauptung ist daher:
Mehthodik und Didaktik lernt man nirgendwo besser als im Praktikum vom einem guten Mentor. Selbstsicherheit und den Umgang mit den Kindern lernt man nirgends besser, als in der Schule selbst! Wozu denn eigentlich 40 SWS in der Uni sitzen?
Die Uni sollte die Grundlagen schaffen, ohne dabei das spätere Anwendungsgebiet der Studenten aus den Augen zu verlieren und den Schwerpunkt der Bewertung der Studenten nicht nur auf fachlicher Ebene vornehmen, sondern stärker Praktika und Projekte in diese mit einfließen lassen. Schließlich soll in der Grund- und Hauptschule kein fachliches Genie, sondern eine kompetente Bezugsperson den Kindern zur Seite stehen. Vor diesem Hintergrung könnte sich dann auch so mancher Professor im Praktikum an den Fortschritten seines Studenten erfreuen, wenn dieser das Gelesene auch anwenden kann. Wie wäre das Studieren schön, wenn........

Montag, 13. Dezember 2004

Bau einer Handpuppe

Die Mission: Eine sprechende Handpuppe zu bauen!

Nach einer verzweifelten Suche nach Material zum Bau einer Handpuppe fiel mir dieses Objekt in die Hände: Ein silberner Tetrapak!
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Ein war beim Anblick des Deckels sofort klar: Das Teil bekommt ne Schweinenase! Das macht es liebenswert.
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Nach ein paar Knickübungen sollte feststehen: Der Tetrapak bekommt nen Mund oder besser einen Schlund :-)
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Und da das Ganze sowieso ein wenig abstrakt wirkte, war die nächste Überlegung das Teil noch symphatisch zu machen und das nicht nur für seinen Schöpfer. Was ist symphatischer als ein Paar große Comicaugen?
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Und da Glatzen bei uns sowieso ungern gesehen sind, waren Papierhaare die Konsequenz.
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Sieht doch schon ganz manierlich aus der Kleine und sprechen kann er auch, obwohl ihm das anfangs vor der Gruppe nicht halb so leicht fiel wie den Raaben Rath und Schmidke!
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Wenn schon ein Kopf, dann jedenfalls der Richtige!

Flensburg im Herbst

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