Donnerstag, 14. Juli 2005

Semesterferien!

tschss

Wünsche allen wunderschöne Semesterferien mit hoffentlich so gutem Wetter! Mir hat die Arbeit mit dem Weblog sehr gut gefallen!Bis bald!

Eure Mareike

starnd 2

Sonntag, 10. Juli 2005

Hier etwas über das Gehirn und über das Denken!

gehirn

Das menschliche Gehirn
Das menschliche Gehirn besteht aus mehreren klar unterscheidbaren Teilen mit unterschiedlichen Funktionen. Die Fähigkeiten unseres Gehirns bestehen ebenfalls aus verschiedenen, klar unter- scheidbaren Talenten. Teilweise kann man sogar einzelne Talente bestimmten Stellen des Gehirns zuordnen. Die noch lange nicht abgeschlossene Gehirnforschung geht mit typischen "linksseitigen" Methoden ans Werk, unterlässt die verpönten und nicht ins akademische Weltbild passende "rechtsseitigen" Mittel, sodass die in unserer Gesellschaft meist schon früh unterdrückten "linksseitigen" Fähigkeiten gar nicht erforscht, bzw. erkannt werden..


Die Gehirnhälften

Besonders anschaulich ist die Teilung des Gehirns in zwei Hälften mit verschiedenen Funktionen. Die linke Gehirnhälfte ist Sitz des Sprachzentrums und denkt in verdichteten und abstrahierten Inhalten, also Begriffen, Worten und Zahlen. Rechnen ist z.B. eine typische Funktion der linken Gehirnhälfte. Die rechte Gehirnhälfte dagegen denkt unmittelbar in sensorischen Inhalten, also beispielsweise in Bildern. Sie denkt ganzheitlich und intuitiv und ist Sitz der Phantasie. Zeichnen ist beispielsweise eine typische Domäne der rechten Gehirnhälfte. Wichtig ist, dass ausserhalb des Gehirns, also schon ab den Augen, die genannten Spezifikationen beim menschlichen Körper seitenverkehrt ablaufen. Also: linke Gehirnhälfte steuert die rechte Körperhälfte und umgekehrt..

Verschiedene Kanäle nutzen
Wenn wir uns etwas merken wollen, dann tun wir das wesentlich besser, wenn wir mehrere Eingangskanäle des Gehirns benutzen, bzw. verbinden. Zu einem begrifflichen Inhalt, den man sich merken will, wie z.B. einer Zahl, einem Termin, einem Namen, gehören deshalb auch Bilder, Emotionen und vielleicht auch andere sensorische Eindrücke wie Gerüche, Bewegungsabläufe, Tageszeit, synchrone Geschehnisse, Temperaturempfindung und akustische Signale. Die Fähigkeit, Bilder zu entwickeln, zu "sehen", die fast alle Kinder in hohem Masse besitzen, wird bei uns oft zu früh oder als Auswuchs zu starker Fantasie ängstlich unterdrückt. Merkt man im Laufe des Erwachsenenlebens eine zu starke Betonung der linken Gehirnhälfte, ist es äusserst ratsam, hin und wieder einfach ein Stück Papier vor sich hinzulegen und alles -egal ob Gedanken oder innere Bilder- aus sich herauszulassen und aufzuzeichnen.

Das kollektive Unbewußte: "Das kollektive Unbewußte ist ein Teil der Psyche, der von einem persönlichen Unbewußten dadurch negativ unterschieden werden kann, daß er seine Existenz nicht persönlicher Erfahrung verdankt und daher keine persönliche Erwerbung ist. Während das persönliche Unbewußte wesentlich aus Inhalten besteht, die zu einer Zeit bewußt waren, aus dem Bewußtsein jedoch entschwunden sind, indem sie entweder vergessen oder verdrängt wurden, waren die Inhalte des kollektiven Unbewußten nie im persönlichen Bewußtsein und wurden somit nie individuell erworben, sondern verdanken ihr Dasein ausschließlich der Vererbung."
"Das kollektive Unbewußte entwickelt sich somit nicht individuell, sondern wird vererbt. Es besteht aus präexistenten Formen, Archetypen, die erst sekundär bewußtwerden können und den Inhalten des Bewußtseins festumrissenen Form verleihen."
(aus: C.G.Jung - "Archetypen")

Donnerstag, 30. Juni 2005

Klares Denken

Der gewöhnliche Mensch weiß nicht, was es heißt, tief nachzudenken. Seine Gedanken laufen wild herum. Manchmal herrscht im Geist Verwirrung. Die geistigen Bilder sind sehr trüb. Nur Denker, Philosophen und Yogis haben klar umrissene und eindeutige geistige Bilder.

Es gibt sehr wenige Denker auf dieser Welt. Denken ist bei den meisten Menschen belanglos und oberflächlich. Tiefes Denken benötigt intensives Sadhana (Übung). Es bedarf unzähliger Geburten, bis der Geist richtig entwickelt ist. Nur dann kann man richtig und tief denken. Ein Mensch, der die Wahrheit spricht und moralisch rein ist, hat immer machtvolle Gedanken. Ein Mensch, der seinen Zorn durch lange Übung beherrscht hat, hat ungeheure Gedankenkraft.

Veranstaltung vom 29.06.2005, Klares Denken

Aufgabe: Schreibt eine Geschichte (kein Gedicht) in dem ihr die Frage beantwortet: "Was ist klares Denken?"

Es waren einmal Papa Fuchs, Mama Fuchs und ihr kleiner Sohn Freddy Fuchs. Freddy Fuchs steht kurz vor seiner Einschulung und ist schon sehr aufgeregt was ihn in der Schule wohl alles erwarten wird. Schulranzen, Schultüte und Federtasche sind schon gekauft und nun muss nur noch auf den großen Tag gewartet werden. Mama Fuchs will ihren Sohn nun darauf vorbereiten, was er in der Schule alles machen muss:" Du musst fleißig sein, deine Hausuafgaben immer sorgfältig erledigen, freundlich zu deinen Mitschülern sein und ganz wichtig ist es außerdem, dass du klar denken kannst." Freddy Fuchs dachte nach:" Fleißig sein, Hausaufgaben machen und freundlich sein, das versteh ich alles sehr gut! Aber was meint Mama mit dem Klaren Denken?" Nun schaltet auch Papa Fuchs sich mit in das Gespräch ein:" Ja mein Sohn, mit dem Klaren Denken das ist eine schwierige Sache. Ich werde versuchen es dir zu erklären: In der Schule musst du dir immer darüber bewusst sein, worüber du gerade nachdenkst und zu welchem Ziel du gelangen möchtest. Du musst strukturiert vorgehen und nich über viele Dinge gleichzeitig nachdenken. " Freddy Fuchs meint das nun verstanden zu haben und freut sich jetzt riesig auf seinen großen Tag!

Begreifen

Veranstaltung vom 22.06.2005

Begreifen kommt von Begriff:

Unter Begriff oder Konzept (v. lat.: conceptus = zusammengefasst) versteht man die Vorstellung eines komplexen Sachverhaltes. Als diesen nimmt man unter anderem in der Philosophie die Begriffe als elementare Einheiten des Denkens an.
Unter einer Begrifflichkeit versteht man die Menge der Begriffe, die im Zusammenhang mit einem konkreten Thema, in einem bestimmten Kontext oder in einer bestimmten Theorie verwendet werden. Die Begriffe innerhalb einer Begrifflichkeit stehen in einem engen inhaltlichen Zusammenhang und können häufig nur relativ aufeinander bezogen erläutert und definiert werden.
In der Alltagssprache versteht man unter Begriff meist auch einfach ein Wort oder eine Bezeichnung.

Esperanto:

Esperanto ist die weltweit bedeutendste Plansprache (Kunstsprache, Welthilfssprache). Ihr Name leitet sich von "Doktoro Esperanto" (dt.: Doktor Hoffnung) ab, unter dem Ludwik Lejzer Zamenhof 1887 die Sprache veröffentlicht hat. Seine Absicht war es, eine leicht erlernbare, neutrale Sprache für die internationale Kommunikation zu entwickeln, die aber die existierenden Sprachen nicht abschaffen sollte. Heute geht man von 100.000 bis drei Millionen Sprechern aus, die Esperanto regelmäßig anwenden. Die Sprache wird von der internationalen Esperantogemeinde für viele Zwecke benutzt: Vor allem Reisen, Brieffreundschaften, kultureller Austausch, internationale Treffen, Literatur und Sprachunterricht.

Gedicht:

Kommunikation über Blickkontakt
macht unsere Seele indirekt nackt,
sich in die Augen tief zu sehen,
das würde jedem Menschen fehlen.

Mittwoch, 15. Juni 2005

Welcher Denktyp bin ich?

sonne
1. Aufgabe:Schreibe zwölf unterschiedliche Hauptwörter im Bezug auf "Sommer" auf!

T-shirts
Eis
Sonne
Wasser
Strand himmel
Beachvolleyball
Bikini
Shorts
Sonnenbrille
Sonnenschirm
Badehose
Cocktails

2. Aufagbe:Bilde aus diesen zwölf Wörtern sieben Sätze, die miteiander verbunden sind! (d.h. ein Wort, das im ersten Satz vorkommt muss in irgendeiner Form im zweiten wieder auftauchen usw.)

1. Am Strand scheint die Sonne sehr stark. Glücklicherweise habe ich meine Sonnenbrille und meinen Sonnenschirm dabei.
2. Ich setze meine Brille auf und gehe mit Freunden Beachvolleyball spielen.
3. Nach unserem Beachvolleyballmatch gehen wir Cocktails trinken. beachvolleyball
4. In der Cocktailbar ist es so warm, dass man mit Shorts und T-shirt dort sitzen kann.
5. Danach gehen wir wieder an den Strand, ziehen unsere Shorts aus und springen in Bikinis und Badehosen ins Wasser.
6. Nachdem wir im Wasser waren, setzen wir uns wieder in die Sonne und genießen ein kühles Eis.
7. Wir müssen unser Eis jedoch schnell essen, da es in der Sonne schmilzt.

3. Aufgabe:Formuliere Kaptiteltitel für einen Roman mit dem Titel "Sommer"! Hierbei darfst du jedoch die zwölf Begriffe (von oben) nicht verwenden!

I Der Abflug nach Palma
II Urlaubsbekanntschaften
III Lange Spaziergänge am Meer
IV Der Beginn einer großen Liebe
V Palma, Ort der Liebe strand
VI Zurück in die Heimat
VII Urlaubserinnerungen

Verschiedene Gerüche

duft

3 Gerüche aus dem Bad:
Haarspray
Duschgel
Sonnencreme

3 Gerüche aus der Küche
Zitrone
Pesto
Leberwurst

3 Gerüche von Obst
Banane
Melone
Ananas

3 Gerüche von Personen
Schweiß
Mundgeruch
Deo

3 Gerüche von unterwegs
frisch gemähtes Gras
Gülle
Abgase

nase

Mittwoch, 1. Juni 2005

Fünf Begriffe zur Pädagogik

images4

1. Ganzheitliches Lernen:
Hauptintention des ganzheitlichen Lernens ist es, Schülern bzw. Auszubildenden zu ermöglichen, sich über ihre Denk-, Speicher-, Problemlöse- und Orientierungskapazitäten klarzuwerden und ihr künftiges kognitives, psychosomatisches, emotionales und soziales Lernen planend, steuernd und kontrollierend zu gestalten.

2. Handlungsorientierter Unterricht:

Handlungsorientierter Unterricht ist ein ganzheitlicher und schüleraktiver Unterricht, in dem die zwischen dem Lehrer/der Lehrerin und den SchülerInnen vereinbarten Handlungsprodukte die Gestaltung des Unterrichtsprozesses leiten, so dass Kopf- und Handarbeit der SchülerInnen in ein ausgewogenes Verhältnis zueinander gebracht werden können.

3. Reformpädagogik:
Unter der Bezeichnung Reformpädagogik werden verschiedene Ansätze zur Reform von Schule, Unterricht und allgemeiner Erziehung zusammengefasst, die sich Ende des 19. Jahrhunderts und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts gegen Lebensfremdheit, Intellektualismus und Autoritarismus der vorherrschenden "Paukschulen" wandten. In Deutschland gab es eine starke gegenseitige Beeinflussung mit der Jugendbewegung und entsprechend auch völkische Reformpädagogen. Einige Reformpädagogen verbanden zumeist eine liberale Grundhaltung mit starkem sozialem Engagement.

4. Freier Unterricht:
Ein offener Unterricht basiert auf der Idee, dem Schüler bei der Gestaltung des Lernprozesses umfassende Möglichkeiten für Selbst- und Mitbestimmung bei der Wahl der Ziele, Inhalte und Methoden einzuräumen. Diese Herangehensweise führt zu einer stärkeren Individualisierung des Lernens, die dem Entwicklungsstand, der Leistungsfähigkeit und den Interessen der Schüler besser gerecht wird.

5. Wochenplan:

Wochenplanarbeit ist ein Organisationsmodell, das flexibel im unterrichtlichen Ablauf eingesetzt werden kann und Kindern und Lehrern die Möglichkeit bietet, Binnendifferenzierung anzubahnen und weiter zu entwickeln. Im Wochenplan werden in der Regel Aufgaben aus verschiedenen Unterrichtsfächern/ Lernbereichen aufgenommen. An jedem Tag der Woche wird eine Phase im Unterrichtsvormittag für Wochenplanarbeit vorgesehen. Der Plan für die folgende Woche wird gegebenenfalls schon im Wochenabschlußkreis am Freitag mit den Kindern zusammengestellt. Es empfiehlt sich, eine Stelle in der Klasse für Wochenplanideen auszuweisen, die sich im Laufe der Woche einstellen.

Friedrich Nietzsche

nietzsche

Friedrich Nietzsche
wurde am 15.10.1844 in Röcken bei Lützen in Sachsen als Sohn eines protestantischen Pfarrers geboren. Von 1858 -1864 besuchte er eine streng humanistische Internatsschule in Pforta. Er studierte ab 1864 Altphilologie und Theologie. Schon als Student publizierte er eine Reihe wichtiger Aufsätze in einer der renommiertesten Zeitschriften, der „Rheinisches Museum für Philologie“. 1865 wechselte er an die Universität Leipzig und gab sein Theologiestudium auf. 1886 begegnete er Richard Wagner, in dem er ein Genie nach Schopenhauers Definition sah. 1869 übernahm er als Vierundzwanzigjähriger eine Professur in Basel. 1878 gab er wegen ständiger Kopf- und Augenschmerzen seine Professur wieder auf. Zwei Jahre zuvor hatte er sich auch schon mit Wagner getroffen, den er wegen seiner christlichen Auffassungen als „dekadent“ bezeichnete. 1889 kam es zu einem bemerkenswerten Zwischenfall. Als er sah, wie ein Droschkengaul geschlagen wird, umarmt er weinend das Tier und bricht zusammen. Dieser Vorfall war der Beginn einer elfjährigen Geisteskrankheit, die zur völligen Umnachtung seines Geistes führte. Friedrich Nietzsche starb am 25.08.1900 in Weimar.

Nach Nietzsche gibt es zwei große Unglücke für den Lehrer:
1. Die Psychologie
2. Die Pädagogik

Kurzgeschichte STRAND

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Das Bewusstsein liefert das Bild, das Unbewusstsein liefert die Geschichte!

An einem wunderschönen, sonnigen Ferientag ging ich mit meiner Freundin an den Strand in Bielenberg. Die Sonne schien, das Wasser war warm. Wir breiteten unsere Handtücher aus, machten unser kleines Taschenradio an, setzten die Sonnenbrillen auf und legten uns in die pralle Sonne. Wir wollten beide ein wenig schlafen und uns von den Strapazen der letzten Wochen erholen. Bevor wir jedoch einschliefen cremten wir uns gut ein, um keinen Sonnenbrand zu bekommen. Nun schlossen wir die Augen und relaxten. Da hörten wir plötzlich Bewegungen im Sand. Ich richtete mich auf und drehte mich um. Da stand plötzlich mein Freund vor mir. Ich fragte ihn was er hier macht und er antwortete:" Bin mit den Jungs zum Baden verabredet." Kurz darauf sagte er:" Ich muss jetzt aber auch weiter, bin wie immer schon wieder zu spät dran! Sehen uns dann ja heute Abend. Bis dann"
Als er dann weg war, konnten wir uns entspannen und bräunen!

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